Es ist wieder so weit: Am letzten Sonntag im März wird die Zeit umgestellt.
Zweimal im Jahr die gleiche Frage: Uhren vor oder zurück? Da kann man schon mal durcheinander kommen. Und nicht nur das, auch unser Biorhythmus gerät zum Teil für ein paar Tage aus dem Takt. Ebenso können unsere Fellnasen davon betroffen sein. Wie auch bei uns Menschen reagiert jeder Vierbeiner unterschiedlich auf die verlorene Stunde. Den einen lässt es völlig unbeeindruckt, dem anderen fällt es schwerer, seinen gewohnten Rhythmus wieder zu finden.
Wir haben Euch hier ein paar Tipps aufgelistet, wie Ihr grade den sensibleren Vierbeinern die Zeitumstellung erleichtern könnt:
- Schrittweise Gewöhnung: Gewöhne Deinen Liebling schrittweise an die neue Zeit, in dem Du die Fütterungs- und Gassizeiten über drei Tage in ca. 20 Minuten-Schritten nach vorne verschiebst. Du kannst schon ein paar Tage vorher, aber auch noch danach damit beginnen.
- Frische Luft: Um den Körper an die Zeitumstellung zu gewöhnen, solltest Du viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Am besten drehst Du gleich morgens eine ausgiebige Runde mit Deinem Hund. Das Tageslicht im Frühling bläst Deine Müdigkeit weg und der gemeinsame Ausflug ist gut für das Herz-Kreislauf-System von Hund und Halter.
- Vorbildfunktion: Sei ein gutes Vorbild. Die eigene Stimmung hat auf unsere Hunde eine große Wirkung. Wenn Du selbst unruhig oder erschöpft bist, spiegelt sich das auch im Verhalten Deines Hundes wider.
- Den Abend nutzen: Vergiss bei der verlorenen Stunde im Frühjahr nicht die Vorteile, welche die Sommerzeit mit sich bringt: Abends bleibt es nun länger hell. Nach der Arbeit hast Du also viel mehr Zeit, um mit Deinem Vierbeiner draußen zu spielen, kleinere Touren zu unternehmen oder sich mit anderen Herrchen oder Frauchen und deren Hunden zu gemeinsamen Aktivitäten zu treffen. Darüber wird Dein Vierbeiner sich sicher genauso freuen, wie Du. Und früher müde seid Ihr dadurch auch, sodass Euch das um eine Stunde frühere Zubettgehen fast nichts mehr ausmachen wird.